Tilo

Tilo – the animal

Drums

Mit der Blockflöte fing es an. Wie bei so Vielen anderen in der Grundschule. Da meine Mama aber eine Pianistin ist, habe ich mich bald „drangehängt“ und ich war mit Mama gemeinsam beim HeimOrgel-Unterricht. So lernte ich Noten und etwas über Harmonie.

 

Dann wurde ich noch etwas unruhiger und fing das Klopfen und Schlagen an. So kam es, dass meine Eltern eine schwere Entscheidung trafen, und mir zur Erstkommunion eine Trommel – eine Snare – schenkten. Um das Trommeln zu Erlernen wurde ich zum Schlagzeugunterricht in die Jugendmusikschule geschickt. Das war sicher kein Fehler. Parallel startete ich eine Volksmusik Karriere beim heimischen Musikverein. Der Ort: Holzhausen bei Freiburg im Breisgau.

Dann endlich, im Gymnasium, traf ich auf „Rockmusiker“.

Wir gründeten die „Preachers on the Run“, eine Rockformation mit eigenen Stücken. Nach dem Abitur ging jeder seinen Weg. Jan Leube unser Bandleader startete Jahre später einige Soloprojekte und brachte auch eine Cover-Scheibe auf den Markt.

Während der Schulzeit kam noch ein anderes RocknRoll-Projekt mit dem fragwürdigen Namen „Blues-Systems“ zu Stande. Wir traten in einigen Kneipen, bei Feiern und bei der offenen Bühne im Freiburger Jazz-Haus auf.

Als das Studium mich nach Karlsruhe brachte endete auch diese Geschichte und das Rockschlagzeug wurde erst mal in die Ecke gestellt.

Jetzt brach ein wilder Abschnitt geprägt durch elektronische Musik und deren Pioniere an. Monophone Synthesizer, Sequenzer und Drumcomputer hielten in den elterlichen Keller Einzug. Fünf Jahre als DJ zwischen Freiburg und Saarbrücken. Es entstand unter anderem eine House/Tribal Produktion, eine EP mit drei Songs, auf dem Frankfurter Label „Frankfurt Beat“ mit dem Projekt-Titel Robotnico. Produziert wurden die Tracks im Studio von und mit Nicolas Gerth – alias DJ d’Acido. Wir hatten „Liveacts“ u.a. in Frankfurt, Wien, Mühlhouse und Karlsruhe.

Jetzt kam eine Pause von ca. 4 Jahren, in der nicht viel passierte. Erst mit dem dritten Job, nun in München 2002 kam wieder – back to the roots – eine Cover Rockband zustande. Mit Arbeitskollegen gründeten wir „Rock-at-Work“. Drei Jungs, zwei Mädels. Wir spielten in Münchner Irish Pubs, bei Firmenfeiern und einigen anderen Gelegenheiten. Allerdings schlief der Bandbetrieb 2013 ein, und ich kam durch Tom zu Iron-Rose, zunächst nur als Aushilfsdrummer, angeheuert für einen Gig.

Das lief prima und machte so Spaß, dass ich nicht mehr nein sagen konnte, als die Jungs mich fragten, ob ich bleiben möchte.

Und so bin ich geblieben und es macht weiter einen mords Spass!

Equipment:

  • Drums:
    Sonor SQ2 custom Set in Tribal Red, Holz: Maple (Das Finish des Rammstein USA Tour Kit)
    Snare: Sonor SQ2 13×7,5, Sonor D518x MR Holzkessel
    HT: 10″, 12″, 13″
    FT: 15″, 18″
    BD: 22″x17″ (2x, nach Tagesform 😉
    Hocker D-1000SN Pearl
  • Becken:
      8″ Meinl Bell
    10″ Splash Ufip
    10″ Splash Paiste
    14″ Crash Anatolian
    14″ Effect Cymbal Swiss Bell – X-hat
    16″ Crash Sabian AAX
    18″ Crash Sabian AAX
    22″ Ride Paiste Signature
    20″ Crash Explosion Sabian
    HiHat Sabian Wave Edge
    HiHat Paiste 505 (als sidekick)
  • Stative:
    Sonor, Pearl, Tama
  • Sticks:
    IronRose Signature 5B Extreme, Vic Firth 5A, 5B, etc.
  • Mics:
    BD: Grenzfläche ShureBeta 91A
    Snare: Shure SM57
    Rest: Shure Kit 3x Toms, 2x OH

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